Quelle': http://www.autobild.de/artikel/opel-zuk ... 87496.html
(Reuters/cj) Die deutsche Traditionsmarke Opel soll an den französischen Konkurrenten PSA (Peugeot/Citroën) verkauft werden. Der amerikanische Mutterkonzern General Motors (GM) befinde sich in Gesprächen über eine Zusammenlegung ihrer Rüsselsheimer Tochter mit dem französischen Konkurrenten. Das bestätigte ein Peugeot-Sprecher am 14. Februar 2017 der Nachrichtenagentur Reuters. Zwei mit den Gesprächen vertraute Personen sagten, die Gespräche seien fortgeschritten, eine Vereinbarung könne binnen Tagen verkündet werden.
Damit zöge sich GM weitgehend aus Europa zurück, wo der US-Konzern seit Jahren nur rote Zahlen schreibt. Opel und Peugeot hatten bereits vor einigen Jahren eine Allianz angestrebt. Am Ende blieb davon die gemeinsame Produktion von einigen Modellen. Opel äußerte sich zu der Nachricht bislang nicht. Eine Stellungnahme der französischen Regierung und der Familie Peugeot, die je 14 Prozent an dem Zwei-Markenkonzern PSA Peugeot Citroën halten, war zunächst ebenfalls nicht zu erhalten.
GM erwägt Verkauf von Opel an PSA / fix: PSA übernimmt Opel
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Re: GM erwägt Verkauf von Opel an PSA
GM-Chefin Mary Barra hat in einem Brief an die Opel-Mitarbeiter für einen Verkauf an PSA Peugeot Citroën geworben. Doch in Deutschland herrscht Sorge um Arbeitsplätze. Alle News zu den Plänen!
GM-Chefin Mary Barra versucht der Belegschaft von Opel und Vauxhall einen Zusammenschluss mit dem französischen Rivalen PSA Peugeot Citroën schmackhaft zu machen. "Eine mögliche Transaktion würde es PSA und Opel Vauxhall ermöglichen, ihre sich ergänzenden Stärken noch mehr zur Geltung zu bringen und damit ihre künftige Wettbewerbsfähigkeit in einem sich rapide wandelnden europäischen Markt verbessern", schrieb sie in einem Brief an die Mitarbeiter.
General Motors werde sicherstellen, dass eine Transaktion im Interesse aller Beteiligten ausgestaltet werde. Bei der Vorstellung der GM-Geschäftszahlen hatte Barra dem Brexit die Schuld daran gegeben, dass das Europa-Geschäft auch 2016 noch rote Zahlen geschrieben habe. Der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU habe GM 300 Millionen Dollar gekostet. Sonst hätte man das Ziel eines ausgeglichenen Ergebnisses bei GM Europe erreicht. Opel soll nun 2018 in die Gewinnzone kommen.
Bundesregierung spricht mit Frankreich
Derweil wächst nach der Bekanntgabe der Verhandlungen zwischen den beiden Autokonzernen die Sorge um die Arbeitsplätze bei Opel in Deutschland. Es geht um den Stammsitz Rüsselsheim und die Werke in Kaiserslautern und Eisenach. Das Bundeskanzleramt, Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) und Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) führten nun Gespräche mit der französischen Regierung, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am 15. Februar 2017 in Berlin.
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Quelle: http://www.autobild.de
GM-Chefin Mary Barra versucht der Belegschaft von Opel und Vauxhall einen Zusammenschluss mit dem französischen Rivalen PSA Peugeot Citroën schmackhaft zu machen. "Eine mögliche Transaktion würde es PSA und Opel Vauxhall ermöglichen, ihre sich ergänzenden Stärken noch mehr zur Geltung zu bringen und damit ihre künftige Wettbewerbsfähigkeit in einem sich rapide wandelnden europäischen Markt verbessern", schrieb sie in einem Brief an die Mitarbeiter.
General Motors werde sicherstellen, dass eine Transaktion im Interesse aller Beteiligten ausgestaltet werde. Bei der Vorstellung der GM-Geschäftszahlen hatte Barra dem Brexit die Schuld daran gegeben, dass das Europa-Geschäft auch 2016 noch rote Zahlen geschrieben habe. Der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU habe GM 300 Millionen Dollar gekostet. Sonst hätte man das Ziel eines ausgeglichenen Ergebnisses bei GM Europe erreicht. Opel soll nun 2018 in die Gewinnzone kommen.
Bundesregierung spricht mit Frankreich
Derweil wächst nach der Bekanntgabe der Verhandlungen zwischen den beiden Autokonzernen die Sorge um die Arbeitsplätze bei Opel in Deutschland. Es geht um den Stammsitz Rüsselsheim und die Werke in Kaiserslautern und Eisenach. Das Bundeskanzleramt, Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) und Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) führten nun Gespräche mit der französischen Regierung, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am 15. Februar 2017 in Berlin.
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Opel wird verkauft
PSA hat sich mit Gernal Motors (GM) über die Übernahme von Opel verständigt. Der Kaufpreis für die Europasparte von GM mit den Marken Opel und Vauxhall beträgt 1,3 Milliarden Euro. Damit wird PSA der zweitgrößte Autohersteller in Europa nach Volkswagen. Neben der Opel/Vauxhall-Übernahme erwirbt PSA auch in einem Joint Venture mit der Bank BNP Parisbas das europäische Finanzierungsgeschäft "GM Financial", für 0,9 Milliarden Euro. Somit steigen die PSA-Aufwendungen auf 1,8 Milliarden Euro. PSA-Chef Carlos Tavares erklärte auf einer Pressekonferenz: "Wir sind zuversichtich, dass der Turnaround von Opel und Vauxhall mit unserer Unterstützung deutlich beschleunigt wird. Gleichzeitig respektieren wir die Verpflichtungen, die GM gegenüber den Mitarbeiteren von Opel/Vauxhall eingegangen ist."
Bis Ende des Jahres soll die Übernahme vollzogen sein, sie unterliegt noch der Zustimmung der Kartellbehörden. Beide Unternehmen teilten des Weiteren mit: "Opel/Vauxhall wird auch weiterhin von den Urheberrechtslizenzen von GM profitieren, bis die Fahrzeuge in den kommenden Jahren nach und nach auf PSA-Plattformen gebaut werden. Auch die Pensionsverpflichtungen von GM bleiben bestehen und werden an PSA übertragen.
PSA erwartet, dass man durch die Transaktion "substanzielle Skaleneffekte und Synergien in den Bereichen Einkauf, Fertigung und Forschung und Entwicklung ermöglichen" kann. Jährlich werde die bis 2026 auf 1,7 Milliarden Euro beziffert. Ein wesentlicher Teil davon könne schon bis 2020 realisiert werden. "Dank der erfolgreichen Partnerschaft mit GM erwartet PSA, dass Opel/Vauxhall eine Marge aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von 2 Prozent bis 2020 und von 6 Prozent bis 2026 erreichen und bis 2020 einen positiven operativen freien Cashflow generieren wird", heißt es bei PSA weiter.
Die Mitarbeiter von Opel erhalten weitere Informationen in einer für heute (6.3.2017) angesetzten Mitarbeiterversammlung.
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Re: GM erwägt Verkauf von Opel an PSA / fix: PSA übernimmt Opel
Muss ich jetzt die Embleme ändern -da ich von jeder Marke ein Fahrzeug habe ?
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Re: GM erwägt Verkauf von Opel an PSA / fix: PSA übernimmt Opel
Nö, darst ruhig mit allen Emblemen weiterfahren.
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Übernahme vertraglich fixiert
01.08.2017 – Die Übernahme von opel durch den französischen PSA-LKonzern ist perfekt. Der Verkauf der Opel Automobile GmbH, zu der die Marken Opel und Vauxhall gehören, von General Motors an die PSA-Gruppe ist nun abgeschlossen, teilte Opel am Dienstag mit. Die Marken Opel und Vauxhall sollen als deutsche und britische Traditionsmarke weitergeführt werden. Opel und Vauxhall sollen in den kommenden 100 Tagen einen Zukunftsplan erarbeiten. Der Unternehmenszusammenschluss wird für wesentliche Skaleneffekte bei Einkauf, Fertigung sowie Forschung und Entwicklung sorgen, die nach derzeitigem Stand auf 1,7 Milliarden Euro geschätzt werden. Das Ziel ist, einen positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit sowie einen operativen Gewinn von zwei Prozent bis 2020 und sechs Prozent bis ins Jahr 2026 zu generieren. Mit der Vertragsunterschrift gibt es auch personelle Veränderungen. Der bisherige Vorstandschef Karl-Thomas Neumann verlässt das Unternehmen. Für seinen Nachfolger Lohscheller kommt der bisherige PSA-Controller Philippe de Rovira als Finanzchef in den Vorstand. Auch drei neue Bereichsvorstände wurden berufen. Christian Müller übernimmt die Bereiche Entwicklung und Antriebe, Rémi Girardon wird Vice President Manufacturing und Michelle Wen wird den Einkauf übernehmen.