LPG-Vorteil ab 2019 gestrichen
Verfasst: 17.02.2017 07:50
Der Steuervorteil für Autogas wird ab 2019 gestrichen, so lautet der Beschluss des Bundeskabinetts. Zuvor forderte Finanzminister Wolfang Schäuble (CDU) bereits einen Wegfall des Zuschusses drei Jahre früher als im Koalitionsvertrag festgelegt.
Der Beschluss des Bundeskabinetts steht: Der Steuervorteil für Autogas (LPG) wird ab 2019 gestrichen. Damit hebt das Kabinett die Beschlüsse im Koalitionsvertrag auf. Schließlich war dort ein Zuschuss bis 2021 festgeschrieben worden, da Autogas im Vergleich zu Benzin als umweltfreundlich gilt. Diese Subvention kommt dem Steuerzahler zu Gute, der Autogas tankt. Bereits vor einigen Wochen brachte Wolfang Schäuble (CDU) die Abschaffung des Steuervorteils bei Autogas ins Gespräch. Er wollte vorzeitig den entsprechenden Passus im Koalitionsprogramm ignorieren und die Steuervorteile für Autogas bereits 2018 streichen. Für die rund 480.000 Autofahrer, die mit Autogas unterwegs sind, bedeutet der Beschluss ein echtes Ärgernis. Dem schließt sich auch Rainer Scharr, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG), an: "Wir appellieren an den Deutschen Bundestag, diesen Beschluss zu korrigieren." Er stehe im Widerspruch zum Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. Darüber hinaus ignoriere er den Klimaschutzplan 2020 sowie den Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem Juli 2015, der ebenfalls für eine Fortsetzung des Steuervorteils aller Gaskraftstoffe votiert habe.
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Quelle: http://www.autozeitung.de
Der Beschluss des Bundeskabinetts steht: Der Steuervorteil für Autogas (LPG) wird ab 2019 gestrichen. Damit hebt das Kabinett die Beschlüsse im Koalitionsvertrag auf. Schließlich war dort ein Zuschuss bis 2021 festgeschrieben worden, da Autogas im Vergleich zu Benzin als umweltfreundlich gilt. Diese Subvention kommt dem Steuerzahler zu Gute, der Autogas tankt. Bereits vor einigen Wochen brachte Wolfang Schäuble (CDU) die Abschaffung des Steuervorteils bei Autogas ins Gespräch. Er wollte vorzeitig den entsprechenden Passus im Koalitionsprogramm ignorieren und die Steuervorteile für Autogas bereits 2018 streichen. Für die rund 480.000 Autofahrer, die mit Autogas unterwegs sind, bedeutet der Beschluss ein echtes Ärgernis. Dem schließt sich auch Rainer Scharr, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG), an: "Wir appellieren an den Deutschen Bundestag, diesen Beschluss zu korrigieren." Er stehe im Widerspruch zum Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. Darüber hinaus ignoriere er den Klimaschutzplan 2020 sowie den Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem Juli 2015, der ebenfalls für eine Fortsetzung des Steuervorteils aller Gaskraftstoffe votiert habe.
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